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Podiumsdiskussion „25 Jahre Altobella Furiosa“

Donnerstag, 10. Oktober um 18 Uhr

© Elztalmuseum

Am Donnerstag, 10. Oktober, laden das Elztalmuseum Waldkirch und die Waldkircher Orgelköche um 18 Uhr zu einer Podiumsdiskussion über die Entstehung und den Bau der Konzertorgel „Altobella Furiosa“ vor 25 Jahren ein.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Sonderausstellung „Schwarzwaldliebe – Impressionen von Otmar Alt“ statt, die noch bis März 2025 im Elztalmuseum in Waldkirch zu sehen ist.Otmar Alt ist nicht nur Maler, Graphiker, Designer und Bildhauer, sondern auch Gestalter der Waldkircher Konzertorgel „Altobella Furiosa“.
Teilnehmende der Podiumsdiskussion sind Richard Leibinger, Oberbürgermeister a. D., und Dr. Evelyn Flögel, ehemalige Leiterin des Elztalmuseums, sowie Vertreter der Orgelbauwerkstätten und Förderer Dr. Wolfgang Ingold.Thomas Kern führt als Moderator durch den Abend.
Im Anschluss an die Diskussion laden die Waldkircher Orgelköche zu einem Stehempfang mit Häppchen und Getränken ein.
Die Teilnahme an der Veranstaltung kostet sechs Euro pro Person.

Otmar Alt und der Waldkircher Orgelbau

Mit der “Katzenorgel” entstand 1995 Otmar Alts erste Künstlerdrehorgel. Er gestaltet dabei den Orgelkasten der letzten von Carl Frei junior (1912 – 1997) gebauten Drehorgel. Nach diesem ersten erfolgreichen Zusammentreffen der beiden Kunstgewerke (Orgelbau und moderne Kunst), entstand anlässlich des Jubiläums „200 Jahre Waldkircher Orgelbau“ im Jahr 1999 eine große Konzertorgel. In gemeinschaftlicher Arbeit fertigten die damaligen vier Waldkircher Orgelbauwerkstätten (Meisterwerkstatt Jäger & Brommer, Paul Fleck Söhne Orgelbau, Orgelbau Wolfram Stützle und Rainer Pitt) das Instrument nach Otmar Alts Fassaden-Entwurf an. Der Bau der Orgel sollte das ortsansässige Handwerk, moderne Kunst und die aktuelle Orgelbautechnik verbinden. Die dabei entstandene Großorgel hat 45 Tonstufen und kann gesteuert mit Kartonnoten moderne Lieder der Pop- und Jazz-Musik spielen. Durch die bunten Pfeifen tönen Hits und Klassiker von den Beatles, ABBA oder bald auch bekannte Weihnachtslieder. Einige Hörproben wird es im Anschluss an die Podiumsdiskussion mit Stehempfang geben.

Die Kreativität der Waldkircher Bürgerinnen und Bürger war gefragt

Neben den Waldkircher Orgelbauern waren auch die Bürgerinnen und Bürger Waldkirchs und der Region an der Entstehung der „Altobella Furiosa“ beteiligt: Um den Instrumentenbau zu finanzieren, konnte man Patenschaftsanteile von je 100 DM erwerben und bekam dafür im Gegenzug einen Siebdruck sowie eine Beurkundung der Anteile und eine Jahreskarte für das Elztalmuseum. Auch zur Namensfindung wurden die Waldkircher um Vorschläge gebeten. Der originellste Name gewann, und so erhielt das Instrument im Rahmen der Waldkircher Orgeltaufe den Namen „Altobella Furiosa“.

Orgelköche feiern Doppeljubiläum!

1999 – im Baujahr der bei der Podiumsdiskussion besprochenen Konzertorgel – fing auch für die Waldkircher Orgelköche alles an. Sie durften 1999 im SWR-Fernsehen den ersten Orgelteller vorstellen und präsentieren seither immer wieder neue kulinarische Kreationen zu unterschiedlichen Orgelthemen. Das Motto lautet im Jubiläumsjahr „25 Jahre Alt-obella Furiosa“. Noch bis 20. Oktober bieten die Orgelköche im Rahmen der jährlichen Orgelschlemmerwochen eine bunte und schmackhafte Auswahl an besonderen Gerichten, die auch optisch an an eine Orgel erinnern. Weitere Informationen zu den Orgelköchen gibt es unter www.orgelwelt-waldkirch.de

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